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Montag, 19. Dezember 2011
Neunzehnte Tür: Klebestreifen selbst gestalten
suzon, 12:01h
Besonders pfiffig sind Geschenkverpackungen, die mit einem Motiv-Klebestreifen zugeklebt sind. Dafür gibt es inzwischen natürlich käufliche Klebestreifen von der Rolle, doch erstens sind die nicht überall zu finden, und wer lieber etwas ganz Besonderes verwenden möchte und am PC etwas Übung mit Bildbearbeitung o.ä. hat, kann auch welche nach eigenen Entwürfen herstellen!
Motivressourcen gibt es eine Menge, natürlich können auch eigene Fotos verwendet werden. Die entworfenen Streifen werden längs auf dem DIN A4-Blatt angeordnet und auf ein selbstklebendes Etikettenblatt oder gar selbstklebende Klarsichtfolie (etwas teurer!) gedruckt.
Das Erstellen braucht zwar etwas Zeit, doch erstens macht es viel Spass, zweitens kann man es ja dann unendlich oft ausdrucken!
Anschließend werden die Streifen ausgeschnitten, am besten mit einem Papierschneidegerät ("Guillotine"), oder auch mit Lineal und Cutter.
Beim Verpacken am besten zuerst die benötigten Stücke abschneiden und schon mal an je einer Ecke leicht ablösen, denn dafür braucht man beide Hände, es geht nicht so einfach wie bei einem Klebespender.
Am schönsten auf neutralem Papier, z.B. Packpapier oder auch der edlen Variante, die ich am 16.12. vorgestellt habe.
Selbst als "Siegel" für Briefe schön:
Aber auch noch für eine andere Verwendung ist diese Methode geeignet: ich wollte ein Regal mit dezenter Spitze verzieren, doch da es in der Küche ist, würde echte Spitze zu sehr leiden. Also habe ich Spitzenborte gescannt:
Als Hintergrund im Scanner nahm ich Packpapier, weil es die gleiche Farbe hat wie das Regal!
Und dann ergab es ein perfektes "Trompe-L'Oeuil", also ein täuschend echtes "Bild":
Dazu habe ich die Streifen natürlich sehr passgenau aneinandergeklebt. Man muss schon sehr genau hinsehen, um zu erkennen, dass es keine echte Spitze ist...
Motivressourcen gibt es eine Menge, natürlich können auch eigene Fotos verwendet werden. Die entworfenen Streifen werden längs auf dem DIN A4-Blatt angeordnet und auf ein selbstklebendes Etikettenblatt oder gar selbstklebende Klarsichtfolie (etwas teurer!) gedruckt.
Das Erstellen braucht zwar etwas Zeit, doch erstens macht es viel Spass, zweitens kann man es ja dann unendlich oft ausdrucken!
Anschließend werden die Streifen ausgeschnitten, am besten mit einem Papierschneidegerät ("Guillotine"), oder auch mit Lineal und Cutter.
Beim Verpacken am besten zuerst die benötigten Stücke abschneiden und schon mal an je einer Ecke leicht ablösen, denn dafür braucht man beide Hände, es geht nicht so einfach wie bei einem Klebespender.
Am schönsten auf neutralem Papier, z.B. Packpapier oder auch der edlen Variante, die ich am 16.12. vorgestellt habe.
Selbst als "Siegel" für Briefe schön:
Aber auch noch für eine andere Verwendung ist diese Methode geeignet: ich wollte ein Regal mit dezenter Spitze verzieren, doch da es in der Küche ist, würde echte Spitze zu sehr leiden. Also habe ich Spitzenborte gescannt:
Als Hintergrund im Scanner nahm ich Packpapier, weil es die gleiche Farbe hat wie das Regal!
Und dann ergab es ein perfektes "Trompe-L'Oeuil", also ein täuschend echtes "Bild":
Dazu habe ich die Streifen natürlich sehr passgenau aneinandergeklebt. Man muss schon sehr genau hinsehen, um zu erkennen, dass es keine echte Spitze ist...
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