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Dienstag, 27. Dezember 2011
Aus Alt mach Neu
suzon, 17:14h
So, Weihnachten ist vorbei, der Adventskalender vollendet und die Feiertagsdienste auch überstanden - nun habe ich einige Tage frei und kann mich voll Elan auf andere Projekte stürzen!
Wie beriets erwähnt, bin ich dabei, meine Wohnung umzudekorieren, größtenteils im sogenannten "shabby"-Stil, also etwas nostalgisch-romantisch, mit vielen alten, gebrauchten Dingen, die teilweise "aufgemöbelt", teils zweckentfremdet werden.
Ein paar der ersten Projekte stelle ich nun heute vor.
Das erste war die Pinwand; ich hatte bereits eine herkömmliche im Flur; schmaler Holzrahmen, Kork.
Als ich vom Flohmarkt einen Gobelin heimbrachte, der in einem großen, noch schönen Holzrahmen montiert war, kam ich auf die Idee, nach Entfernen des Gobelins den Rahmen für eine neue Pinwand zu verwenden.
Zunächst trimmte ich den Holzrahmen auf "alt", indem ich ihn schliff, dann mit verschiedenen Farben anstrich, teils wieder schliff und dann noch mit Embossingpulver in Altgold und Kupfer teilweise "verkrustete".
Dann bedruckte ich ein Stück altes, handgewebtes Leinen mit
den Setzkasten-Buchstaben vom Flohmarkt, sowie einigen Motivstempeln.
Den Kork der bisherigen Pinwand schnitt ich aus dem Rahmen und bezog ihn mit dem bedruckten Leinen. In den neuen Rahmen eingepasst bekam der Stoff noch einen Rand aus alten Spitzenresten.
Den alten, rostigen Schlüssel hatte ich mit etwas Mattlack bestrichen, Embossingpulver und Blattmetall lassen ihn noch geheimnisvoller wirken.
Dann kam ein alter Holzkasten dran:
Er wurde weiß gestrichen und teils wieder abgeschmirgelt. Dann bedruckte ich ein Inkjet-Transparentpapier SEITENVERKEHRT mit einer alten Landkarte (hatte auf dem Flohmarkt mal eine ganze Box mit Reproduktionen alter Landkarten und Stiche von Städten bekommen):
(Italien ist besonders leicht zu erkennen)
Den Kastendeckel mit Acryl-Matt-Medium bestrichen und das Transparentpapier mit dem Druck nach unten aufgelegt, dann abgezogen - also Fototransfer mit Medium :
War erstaunt, dass braun so bläulich herauskam, aber macht nichts. Dazu noch etwas mit einem Schriftstempel darübergegangen und die Vorderseite mit Alphabetstempeln und Rankenstempeln versehen:
Und darin ist das, was draufsteht!
Besonders dekorativ macht sich darauf die Schreibfeder, die ich vor einiger Zeit mal von einer Freundin geschenkt bekommen habe (und die ich auch zum Schreiben nütze!):
Na, sieht man nicht mehr, wie unscheinbar er vorher war, oder?
Und schließlich meine Neuerwerbungen vom Antik- und Trödelmarkt gestern:
Für wenige Euro bekam ich diesen alten Messbecher und den Puderzuckerstreuer. Mit ordentlich Patina und auch Roststellen sind sie für den ursprünglichen Zweck nicht mehr geeignet, doch mir war gleich klar, dass mir dazu etwas einfallen würde!
Also spielte ich eine Weile herum und entdeckte, dass beides sich mit Teelichtern bestückt wunderbar als Leuchterset im shabby-Stil macht:
...oder doch lieber "shabby-chic"?
Soweit zu den kreativ veränderten Teilen.. Hab aber noch ein paar andere Sachen sehr günstig erstanden, alles versilbert:
Gläsertablett
Und diese Teedose, richtig schwer durch die Versilberung, hatte ich neulich erst bei einem Online-Händler bewundert, der aber 29€ dafür will - exakt die gleiche gab's auf dem Markt für 10€!
Außen leichte Patina und Gebrauchspuren (trotzdem mehr Glanz, als auf dem Foto rauskommt), doch innen ganz sauber - bis auf ein paar Teebrösel! Ich werde sie weiterhin für Tee verwenden, aber nicht im Schrank verstecken!
Und schließlich, ganz versteckt, hab ich diese wunderschönen, versilberten Knöpfchen ausgegraben:
Sind die nicht süß? Und noch ein ganzer Satz, also gut zu verwenden. Allerdings sollte es dann ein Teil sein, das nicht in die Waschmaschine muss, denn sonst ist das Silber irgendwann ab...
Wie beriets erwähnt, bin ich dabei, meine Wohnung umzudekorieren, größtenteils im sogenannten "shabby"-Stil, also etwas nostalgisch-romantisch, mit vielen alten, gebrauchten Dingen, die teilweise "aufgemöbelt", teils zweckentfremdet werden.
Ein paar der ersten Projekte stelle ich nun heute vor.
Das erste war die Pinwand; ich hatte bereits eine herkömmliche im Flur; schmaler Holzrahmen, Kork.
Als ich vom Flohmarkt einen Gobelin heimbrachte, der in einem großen, noch schönen Holzrahmen montiert war, kam ich auf die Idee, nach Entfernen des Gobelins den Rahmen für eine neue Pinwand zu verwenden.
Zunächst trimmte ich den Holzrahmen auf "alt", indem ich ihn schliff, dann mit verschiedenen Farben anstrich, teils wieder schliff und dann noch mit Embossingpulver in Altgold und Kupfer teilweise "verkrustete".
Dann bedruckte ich ein Stück altes, handgewebtes Leinen mit
den Setzkasten-Buchstaben vom Flohmarkt, sowie einigen Motivstempeln.
Den Kork der bisherigen Pinwand schnitt ich aus dem Rahmen und bezog ihn mit dem bedruckten Leinen. In den neuen Rahmen eingepasst bekam der Stoff noch einen Rand aus alten Spitzenresten.
Den alten, rostigen Schlüssel hatte ich mit etwas Mattlack bestrichen, Embossingpulver und Blattmetall lassen ihn noch geheimnisvoller wirken.
Dann kam ein alter Holzkasten dran:
Er wurde weiß gestrichen und teils wieder abgeschmirgelt. Dann bedruckte ich ein Inkjet-Transparentpapier SEITENVERKEHRT mit einer alten Landkarte (hatte auf dem Flohmarkt mal eine ganze Box mit Reproduktionen alter Landkarten und Stiche von Städten bekommen):
(Italien ist besonders leicht zu erkennen)
Den Kastendeckel mit Acryl-Matt-Medium bestrichen und das Transparentpapier mit dem Druck nach unten aufgelegt, dann abgezogen - also Fototransfer mit Medium :
War erstaunt, dass braun so bläulich herauskam, aber macht nichts. Dazu noch etwas mit einem Schriftstempel darübergegangen und die Vorderseite mit Alphabetstempeln und Rankenstempeln versehen:
Und darin ist das, was draufsteht!
Besonders dekorativ macht sich darauf die Schreibfeder, die ich vor einiger Zeit mal von einer Freundin geschenkt bekommen habe (und die ich auch zum Schreiben nütze!):
Na, sieht man nicht mehr, wie unscheinbar er vorher war, oder?
Und schließlich meine Neuerwerbungen vom Antik- und Trödelmarkt gestern:
Für wenige Euro bekam ich diesen alten Messbecher und den Puderzuckerstreuer. Mit ordentlich Patina und auch Roststellen sind sie für den ursprünglichen Zweck nicht mehr geeignet, doch mir war gleich klar, dass mir dazu etwas einfallen würde!
Also spielte ich eine Weile herum und entdeckte, dass beides sich mit Teelichtern bestückt wunderbar als Leuchterset im shabby-Stil macht:
...oder doch lieber "shabby-chic"?
Soweit zu den kreativ veränderten Teilen.. Hab aber noch ein paar andere Sachen sehr günstig erstanden, alles versilbert:
Gläsertablett
Und diese Teedose, richtig schwer durch die Versilberung, hatte ich neulich erst bei einem Online-Händler bewundert, der aber 29€ dafür will - exakt die gleiche gab's auf dem Markt für 10€!
Außen leichte Patina und Gebrauchspuren (trotzdem mehr Glanz, als auf dem Foto rauskommt), doch innen ganz sauber - bis auf ein paar Teebrösel! Ich werde sie weiterhin für Tee verwenden, aber nicht im Schrank verstecken!
Und schließlich, ganz versteckt, hab ich diese wunderschönen, versilberten Knöpfchen ausgegraben:
Sind die nicht süß? Und noch ein ganzer Satz, also gut zu verwenden. Allerdings sollte es dann ein Teil sein, das nicht in die Waschmaschine muss, denn sonst ist das Silber irgendwann ab...
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