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Mittwoch, 18. Juli 2012
O, wie schön ist Kanada!
suzon, 21:44h
Ja, ich bin wieder im Lande! Der Alltag hat mich wieder, auch der Jetlag ist inzwischen (fast) überwunden.
Es waren wunderschöne Wochen; nur an einem einzigen Tag hat es so richtig geregnet - das ist für die Verhältnisse in British Columbia eine sehr gute Bilanz.
Was habe ich nicht alles gesehen! Heute nur ein kleiner Überblick - in nächster Zeit werde ich immer wieder mal ein paar Bilder zeigen. Und für alle, die den Urlaub noch vor sich haben, im Anschluss heute ein Tipp für ein Selbermach-Souvenir!
An dieser Stelle bereue ich, dass ich mir keine Landkarte von ganz British Columbia besorgt habe; es wäre sicher anschaulicher, die Reiseroute hier zu zeigen - aber bei nächster Gelegenheit werde ich in der Bücherei eine ausleihen und das nachholen! Doch nun die ersten Eindrücke:
1. Großstadtflair in Vancouver:
2. Bergluft in den Rockies (Nähe Banff, das ist schon in Alberta)
3. Bad in warmen Quellen in Fairmont:
Dieser Ort existiert so momentan nicht mehr, da kurz nach unserem Aufenthalt dort starker Regen eine riesige Schlammlawine verursachte, die alles unter sich begrub!
4. Indianerkultur:
Ja, hier leben die Stämme, die Totempfähle errichteten (und teils wieder tun). Diese Pfähle erzählen teils Familien- und Stammesgeschichte, teils Mythen. Gemartert wurde daran nie jemand!
In Kanada werden die Ureinwohner "First Nations" genannt, da sie als Erste dort waren... In einem gesonderten Beitrag werde ich für Interessierte noch mehr Fotos und Informationen dazu bringen.
5. Wildlife:
Elchkuh am Strassenrand. Ich musste lernen, dass Elche auf Englisch nicht "elk" heißen, dieses Wort bezeichnet nämlich den (noch größeren) Wapitihirsch. Elch heißt "moose"!
Orcas und manchmal auch größere Wale lassen sich mit Glück von der Fähre nach Vancouver Island aus beobachten. Sie folgen den Lachsschwärmen, die hier entlang zu ihren Laichplätzen in den Flüssen und Bächen des Landesinneren und nach Alaska wandern. Wer näher heran möchte, kann in der Saison dann auch whale watching - Touren buchen.
6. Regenwälder mit uralten Bäumen:
Auch dazu Näheres in speziellem Beitrag!
7. Wilde Strände:
z.B. am "Botanical Beach" auf Vancouver Island
Zum Baden zu kalt und zu wild - aber bei Surfern und Anglern/Fischern beliebt!
Vor allem aber möchte ich an dieser Stelle den lieben Menschen danken, die mich so herzlich aufgenommen und mir ihr Land gezeigt haben: Donna und Henning, Bob und Char, aber auch Elgin, Kyle, Dianne und André. Und meiner Tochter Carmen, die das alles für mich "eingefädelt" hat!
Doch nun auch noch der versprochene Kreativtipp:
Sammeln Sie im Urlaub Plastikbeutel mit den Logos der Läden und Orte, wo Sie waren!
Zu Hause eine größere einfarbige, aufgeschnittene Tüte auf Backpapier legen, darauf die ausgeschnittenen Logos oder andere interessante Stücke der Tüten zurechtlegen und das Ganze mit Backpapier bedeckt trocken und heiß überbügeln, bis die Stücke auf der Basis festhaften.
Dass sich dabei alles etwas wellt, macht nichts; danach das Werkstück mit Vlieseline hinterbügeln, dabei läßt sich alles ausgleichen. Aus diesen flachen Stücken lassen sich Taschen, Etuis etc. nähen - dabei Stichlänge etwas größer wählen, wie auch bei Leder oder Wachstuch.
Bei dieser "Kanada"-Tasche habe ich auch noch einen vor Ort erworbenen Porzellanknopf aufgenäht, der das "Maple Leaf" der Flagge darstellt.
Es waren wunderschöne Wochen; nur an einem einzigen Tag hat es so richtig geregnet - das ist für die Verhältnisse in British Columbia eine sehr gute Bilanz.
Was habe ich nicht alles gesehen! Heute nur ein kleiner Überblick - in nächster Zeit werde ich immer wieder mal ein paar Bilder zeigen. Und für alle, die den Urlaub noch vor sich haben, im Anschluss heute ein Tipp für ein Selbermach-Souvenir!
An dieser Stelle bereue ich, dass ich mir keine Landkarte von ganz British Columbia besorgt habe; es wäre sicher anschaulicher, die Reiseroute hier zu zeigen - aber bei nächster Gelegenheit werde ich in der Bücherei eine ausleihen und das nachholen! Doch nun die ersten Eindrücke:
1. Großstadtflair in Vancouver:
2. Bergluft in den Rockies (Nähe Banff, das ist schon in Alberta)
3. Bad in warmen Quellen in Fairmont:
Dieser Ort existiert so momentan nicht mehr, da kurz nach unserem Aufenthalt dort starker Regen eine riesige Schlammlawine verursachte, die alles unter sich begrub!
4. Indianerkultur:
Ja, hier leben die Stämme, die Totempfähle errichteten (und teils wieder tun). Diese Pfähle erzählen teils Familien- und Stammesgeschichte, teils Mythen. Gemartert wurde daran nie jemand!
In Kanada werden die Ureinwohner "First Nations" genannt, da sie als Erste dort waren... In einem gesonderten Beitrag werde ich für Interessierte noch mehr Fotos und Informationen dazu bringen.
5. Wildlife:
Elchkuh am Strassenrand. Ich musste lernen, dass Elche auf Englisch nicht "elk" heißen, dieses Wort bezeichnet nämlich den (noch größeren) Wapitihirsch. Elch heißt "moose"!
Orcas und manchmal auch größere Wale lassen sich mit Glück von der Fähre nach Vancouver Island aus beobachten. Sie folgen den Lachsschwärmen, die hier entlang zu ihren Laichplätzen in den Flüssen und Bächen des Landesinneren und nach Alaska wandern. Wer näher heran möchte, kann in der Saison dann auch whale watching - Touren buchen.
6. Regenwälder mit uralten Bäumen:
Auch dazu Näheres in speziellem Beitrag!
7. Wilde Strände:
z.B. am "Botanical Beach" auf Vancouver Island
Zum Baden zu kalt und zu wild - aber bei Surfern und Anglern/Fischern beliebt!
Vor allem aber möchte ich an dieser Stelle den lieben Menschen danken, die mich so herzlich aufgenommen und mir ihr Land gezeigt haben: Donna und Henning, Bob und Char, aber auch Elgin, Kyle, Dianne und André. Und meiner Tochter Carmen, die das alles für mich "eingefädelt" hat!
Doch nun auch noch der versprochene Kreativtipp:
Sammeln Sie im Urlaub Plastikbeutel mit den Logos der Läden und Orte, wo Sie waren!
Zu Hause eine größere einfarbige, aufgeschnittene Tüte auf Backpapier legen, darauf die ausgeschnittenen Logos oder andere interessante Stücke der Tüten zurechtlegen und das Ganze mit Backpapier bedeckt trocken und heiß überbügeln, bis die Stücke auf der Basis festhaften.
Dass sich dabei alles etwas wellt, macht nichts; danach das Werkstück mit Vlieseline hinterbügeln, dabei läßt sich alles ausgleichen. Aus diesen flachen Stücken lassen sich Taschen, Etuis etc. nähen - dabei Stichlänge etwas größer wählen, wie auch bei Leder oder Wachstuch.
Bei dieser "Kanada"-Tasche habe ich auch noch einen vor Ort erworbenen Porzellanknopf aufgenäht, der das "Maple Leaf" der Flagge darstellt.
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