Donnerstag, 1. Dezember 2011
Erstes Türchen...
...im Adventskalender der Ideen!
Und gleich ein Hit: nämlich einfach (auch für Kinder!), fast kostenlos UND originell!



Collagen aus Weihnachtsmotiven und -texten geben individuelle Karten ab. Einfach Zeitungen und Werbeblättchen (!) durchforsten, es wimmelt nur so von brauchbarem Material!



Dabei kann vom klassisch-eleganten Design über moderne Kombinationen bis zu witzigen Motiven nach Lust und Laune variiert werden.



Die ausgeschnittenen Teile können mit Klebestift auf die Karte geklebt werden; soll die Karte ohne Umschlag verschickt werden, empfiehlt es sich, anschließend das Ganze mit einem Klarlack 0.ä. zu überziehen.



Zusätzlich kommen wahlweise auch Effektklebestreifen (um die Ränder), Glitterstift oder Gelroller, aber auch etwas Weisskleber mit Streuglitter und weihnachtliche Sticker zum Einsatz.


Dies ist ein Gesamtmotiv, nämlich ein Foto aus der Zeitung (Augsburger Christkindlmarkt), wo nur einzelne kleine Glittereffekte auf die Lichter gesetzt wurden.





Na, Lust bekommen? Wie gesagt, Kinder haben auch viel Spass daran...



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Mittwoch, 30. November 2011
Morgen ist es soweit!
Das erste "Türchen" des "Adventskalenders der Ideen" kann geöffnet werden. Allerdings immer erst nachmittags oder abends, denn vor der Arbeit schaffe ich es nicht..
Viel Spass damit!

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Dienstag, 29. November 2011
Tea-time!
Ja, die Jahreszeit steigert den Teeverbrauch in Deutschland... Früher dunkel und kälter, man kuschelt sich ein und - trinkt Tee. Tee "entschleunigt", im Gegensatz zu Kaffee, der sich auch leicht mal "to go" trinken läßt.
Besonders Japaner und Engländer huldigen dieser Eigenschaft des Teetrinkens mit - wenn auch ganz unterschiedlichen - Teezeremonien.


Ähnlich wie in England: Ostfriesentee

Nun ist Tee ein nicht ganz eindeutiger Begriff: im Deutschen bezeichnet er nicht nur das Getränk aus den verschiedenen Teesträuchern, sondern ganz allgemein einen (heiss-)wässrigen Aufguss von Pflanzenteilen, seien es Kräuter, Früchte, Wurzeln, Rinde oder Blätter.

In Frankreich heißen Kräutertees dagegen entweder "tisane" (etwa: gesunder Tee, Heiltee) oder gar, was für uns recht witzig klingt, "infusion" - und zwar, weil die Stoffe aus den Pflanzen in das Wasser "infundieren".



Allein über den "echten" Tee aus Blättern der verschiedenen Teesträucher sind bereits ganze Bücher geschrieben worden, und ich will gar nicht erst anfangen, alle Sorten und ihre optimale Zubereitung etc. aufzuzählen.

Jedenfalls gab es noch nie eine so große Vielfalt an Tees bzw. Teemischungen, mit und ohne Aromen. Sehr beliebt, da wohlschmeckend und auch für Kinder geeignet, ist der Rotbuschtee aus Südafrika, der einen regelrechten Siegeszug durch Europa führt.
Die Möglichkeit, Aromen "naturidentisch" herzustellen, hat zu dem breiten Angebot der aromatisierten, oder auch "parfumierten" Teemischungen geführt.



Von "Kaminfeuer" über "Karl-Heinz", "Schokobusserl" bis "Heisse Liebe", "Oase der Ruhe" bis "Winterzauber" - es gibt Teemischungen für jeden Geschmack, jede Jahreszeit und - möchte man meinen bei den fantasievollen Bezeichnungen - für jedes Problem!

Mir selber schmecken nur sehr wenige aromatisierte Sorten; ich finde, sie riechen toll, aber trinken tue ich am liebsten puren Schwarz- oder Grüntee, aber auch verschiedene Kräuter oder Rotbusch. Wer noch nie probiert hat: "Verbene", also "Eisenkrauttee" schmeckt ganz prima, in Frankreich auf den meisten Getränkekarten, aber auch hier zu haben.



In Ostfriesland wird eine kräftige Mischung getrunken; mit Kandis (Kluntjes) gesüsst und einem ordentlichen Schuss Tee-Sahne (fetter als Schlagsahne!). Übrigens ist es dort absolut verpönt, den Löffel zum Umrühren zu benützen; der Tee soll erst leicht süß, dann immer süsser schmecken, je leerer die Tasse wird..


Gemütlichkeit anno dazumal: rekonstruierte "Gute Stube" in Ostfriesland, zum Tee gedeckter Tisch

Auch die Utensilien zur Teezubereitung und zu Servieren können zu Kultobjekten und Sammlerstücken hochstilisiert werden - siehe Teekannen!
In Japan bei der Zeremonie ist das Geschirr sehr wichtig; dabei soll es kein besonders gutes, teures oder neues sein; im Gegenteil, gepriesen wird dabei stets jeder Riss in der Glasur, alles, was DIESES Service einzigartig macht und es Geschichten erzählen lässt: alt und benützt, also "shabby" darf es sein!

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