Freitag, 12. August 2011
Spiel mit buntem Papier
suzon, 19:27h
So, heute wurde es spät, mußte lang arbeiten..
Dafür löse ich heut mein Versprechen ein, die Verwendungsmöglichkeiten des bunten Papiers vorzustellen, das beim Garn-,Spitzen- oder Bänderfärbeprozess beim Abtupfen entsteht.
Bei Servietten muss man allgemein etwas vorsichtiger sein, sie reißen leichter und lösen sich feucht auch schneller auf als Küchenpapier. Dafür hat Küchenpapier eine Prägung, die häufig sichtbar bleibt.
Beides läßt sich aber in die dünnen, einzelnen Lagen teilen (wie bei der Serviettentechnik üblich).
Einfachste Verwendung: Collagen auf Keilrahmen; da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Papiere können ein- oder mehrlagig verwendet werden, einzelne Lagen, sich überlappend, sorgen für besondere Effekte, weil sie etwas durchscheinen.
Die Collage unten (mit zusätzlichem Fototransfer) wurde so hergestellt, als Erinnerung an eine Reise nach Istanbul, in den Moscheen und im Haremspalast gab es diese Farben und Kacheln.
Da die Farbe durch Bügeln fixiert wurde, läuft nichts mehr aus (wie z.B. bei Seidenpapier)
Ähnlich läßt sich ein wunderbares Fabricpaper herstellen, das ganz weich und prima nähbar wird, wenn man als Kleber "Textilpotch" von Javana (1:1 mit Wasser verdünnt) verwendet. Das Fabricpaper-Stück im Bild möchte ich als kleinen Quilt weiterverarbeiten; ich finde, es hat bereits eine sehr schöne Tiefe und wird ein toller Hintergrund.
Allgemeines zur Herstellung von Fabricpaper gibt es genügend in Kreativbüchern und im Internet! Im Prinzip funktioniert es wie "ausgedehnte" Serviettentechnik auf Stoff.
Aber auch plastische Möglichkeiten gibt es: man kann daraus ganz einfach Perlen herstellen (lange Streifen mit Express-Holzleim um Stricknadel wickeln), die aufgefädelt oder aufgenäht werden können.
Oder aber man vermengt etwas Papier mit Kleber, dass eine Art Pappmaché entsteht und formt diese z.B. zu Röschen o.ä., wenn getrocknet, können sie noch zusätzlich mit Acrylfarbe leicht bestrichen werden - für Collagen, und wenn sie mit Textilpotch hergestellt und nicht zu dick sind, auch aufnähbar!
Vielleicht fällt ja einer Leserin noch etwas ganz anderes dazu ein?
Dafür löse ich heut mein Versprechen ein, die Verwendungsmöglichkeiten des bunten Papiers vorzustellen, das beim Garn-,Spitzen- oder Bänderfärbeprozess beim Abtupfen entsteht.
Bei Servietten muss man allgemein etwas vorsichtiger sein, sie reißen leichter und lösen sich feucht auch schneller auf als Küchenpapier. Dafür hat Küchenpapier eine Prägung, die häufig sichtbar bleibt.
Beides läßt sich aber in die dünnen, einzelnen Lagen teilen (wie bei der Serviettentechnik üblich).
Einfachste Verwendung: Collagen auf Keilrahmen; da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Papiere können ein- oder mehrlagig verwendet werden, einzelne Lagen, sich überlappend, sorgen für besondere Effekte, weil sie etwas durchscheinen.
Die Collage unten (mit zusätzlichem Fototransfer) wurde so hergestellt, als Erinnerung an eine Reise nach Istanbul, in den Moscheen und im Haremspalast gab es diese Farben und Kacheln.
Da die Farbe durch Bügeln fixiert wurde, läuft nichts mehr aus (wie z.B. bei Seidenpapier)
Ähnlich läßt sich ein wunderbares Fabricpaper herstellen, das ganz weich und prima nähbar wird, wenn man als Kleber "Textilpotch" von Javana (1:1 mit Wasser verdünnt) verwendet. Das Fabricpaper-Stück im Bild möchte ich als kleinen Quilt weiterverarbeiten; ich finde, es hat bereits eine sehr schöne Tiefe und wird ein toller Hintergrund.
Allgemeines zur Herstellung von Fabricpaper gibt es genügend in Kreativbüchern und im Internet! Im Prinzip funktioniert es wie "ausgedehnte" Serviettentechnik auf Stoff.
Aber auch plastische Möglichkeiten gibt es: man kann daraus ganz einfach Perlen herstellen (lange Streifen mit Express-Holzleim um Stricknadel wickeln), die aufgefädelt oder aufgenäht werden können.
Oder aber man vermengt etwas Papier mit Kleber, dass eine Art Pappmaché entsteht und formt diese z.B. zu Röschen o.ä., wenn getrocknet, können sie noch zusätzlich mit Acrylfarbe leicht bestrichen werden - für Collagen, und wenn sie mit Textilpotch hergestellt und nicht zu dick sind, auch aufnähbar!
Vielleicht fällt ja einer Leserin noch etwas ganz anderes dazu ein?
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