Samstag, 17. September 2011
Gobelins und Zinnien
suzon, 22:58h
Heut war wieder Flohmarkttag - und ich habe ein paar Gobelins gefunden:
Jedes Teil für sich ist ja ziemlich kitschig, aber mehrere zusammen üben auf Patchworkerinnen natürlich einen unwiderstehlichen Reiz aus!
Was ich damit mache? Nun, ich habe mich noch nicht ganz entschieden, es gibt einige Möglichkeiten. Vor einem Jahr hatte ich ja schon eine Tasche aus Gobelins genäht:
Zunächst muss man es schaffen, die Stickereien aus den Rahmen zu kriegen, was manchmal recht schwierig ist, je, nachdem, wie der Gobelin darin befestigt ist - es ist wirklich erstaunlich, was Leute sich einfallen lassen, um sie zu rahmen! Wenn man Glück hat, ist es in guter Handarbeitsmanier auf der Rückseite mit gespannten Fäden befestigt, aber das gibt es eher selten.
Oft sind sie getackert, und dann muss man die Kralle verwenden, die zum Entfernen von Büroklammern dient. Einmal hatte ich einen, der mit 76(!) Tackerklammern befestigt war... Manchmal sind sie auch festgeklebt; solange nur die Ränder kleben, ist das kein Problem, doch auf ganzer Fläche verklebt kann schwierig werden, kommt auf den Kleber an!
Jedenfalls stecke ich sie anschließend mit Wollwaschmittel in die Waschmaschine (im Schonprogramm), denn erstens riechen sie oft nach dem Keller, in dem sie die letzten Jahre verbracht haben, außerdem werden sie weicher dadurch.
Das Zuschneiden ist kein Problem: Gobelins gehen nicht auf, wenn man in die Stickerei schneidet.
Gerne betone ich dann noch Details mit zusätzlichen Zierstichen oder gestalte "eintönigere" Bereiche mit gestickten Blüten.-
Außerdem habe ich mir auf dem Stadtmarkt einen Strauss Zinnien gekauft, der die Wohnung mit glühenden Farben belebt.
Zinnien sind besonders interessant, wenn sie beginnen, zu welken, weil da die Blütenblätter bewegte Formen annehmen. Das hat mich vor einigen Jahren auch gereizt, sie zu malen.
Und die Farben der Zinnien wollen natürlich auch in Stoff umgesetzt werden...! Habe einen Quilt in Arbeit - das Ergebnis zeige ich natürlich, wenn es soweit ist.
Jedes Teil für sich ist ja ziemlich kitschig, aber mehrere zusammen üben auf Patchworkerinnen natürlich einen unwiderstehlichen Reiz aus!
Was ich damit mache? Nun, ich habe mich noch nicht ganz entschieden, es gibt einige Möglichkeiten. Vor einem Jahr hatte ich ja schon eine Tasche aus Gobelins genäht:
Zunächst muss man es schaffen, die Stickereien aus den Rahmen zu kriegen, was manchmal recht schwierig ist, je, nachdem, wie der Gobelin darin befestigt ist - es ist wirklich erstaunlich, was Leute sich einfallen lassen, um sie zu rahmen! Wenn man Glück hat, ist es in guter Handarbeitsmanier auf der Rückseite mit gespannten Fäden befestigt, aber das gibt es eher selten.
Oft sind sie getackert, und dann muss man die Kralle verwenden, die zum Entfernen von Büroklammern dient. Einmal hatte ich einen, der mit 76(!) Tackerklammern befestigt war... Manchmal sind sie auch festgeklebt; solange nur die Ränder kleben, ist das kein Problem, doch auf ganzer Fläche verklebt kann schwierig werden, kommt auf den Kleber an!
Jedenfalls stecke ich sie anschließend mit Wollwaschmittel in die Waschmaschine (im Schonprogramm), denn erstens riechen sie oft nach dem Keller, in dem sie die letzten Jahre verbracht haben, außerdem werden sie weicher dadurch.
Das Zuschneiden ist kein Problem: Gobelins gehen nicht auf, wenn man in die Stickerei schneidet.
Gerne betone ich dann noch Details mit zusätzlichen Zierstichen oder gestalte "eintönigere" Bereiche mit gestickten Blüten.-
Außerdem habe ich mir auf dem Stadtmarkt einen Strauss Zinnien gekauft, der die Wohnung mit glühenden Farben belebt.
Zinnien sind besonders interessant, wenn sie beginnen, zu welken, weil da die Blütenblätter bewegte Formen annehmen. Das hat mich vor einigen Jahren auch gereizt, sie zu malen.
Und die Farben der Zinnien wollen natürlich auch in Stoff umgesetzt werden...! Habe einen Quilt in Arbeit - das Ergebnis zeige ich natürlich, wenn es soweit ist.
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